Stuttgart. Viel Lob gab es vom Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeber Baden-Württemberg, Peer-Michael Dick, für die mahnenden Worte von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Die CDU-Politikerin hatte weitreichende Steuerentlastungen für Unternehmen gefordert. Dazu zählte sie unter anderem die komplette Streichung des Solidaritätszuschlags und die Senkung die Körperschaftssteuer von 15 auf zehn Prozent.
Deutschland werde als „Hochsteuerland“ für Unternehmer „ins Hintertreffen geraten, meinte Hoffmeister-Kraut. Sie fügte noch hinzu, dass eine steuerliche Förderung im Bereich Forschung und Entwicklung bei kleinen bis mittelgroßen Unternehmen schnell umgesetzt werden solle – besonders auch mit Blick auf die Digitalisierung. Unternehmen in Deutschland benötigten dafür laut der Ministerin vergleichbare Bedingungen wie Konkurrenten in Europa oder gar den USA.
Vertreter der Industrie- und Handelskammern schlossen sich den Forderungen der Wirtschaftsministerin ebenfalls an. Sie begrüßten, dass durch Steuerentlastungen Spielräume für die Unternehmen entstünden, um in die Digitalisierung oder die Anwerbung von Fachkräften zu investieren.
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