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„Unendlich ergriffen“: Eva Maria Kraiss vor dem Fund einer jüdischen Gesetzestafel des Thoraschreins aus der Synagoge in Archshofen. Foto: Miro Ruff/cc.

Ausstellung
Spuren jüdischen Lebens in Hohenlohe-Franken

Friedhöfe, Synagogen und Flurnamen erzählen von einer lebendigen jüdischen Kultur. Eine Kultur, die durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten ein jähes Ende fand.
Was bleibt sind Spuren, die aktuell in der Ausstellung „Auf immer verloren. Spuren jüdischen Lebens in Hohenlohe-Franken“ im Hohenloher Freilandmuseum gezeigt werden. Kuratorin und Autorin Eva Maria Kraiss recherchierte hierfür historische Hintergründe und dokumentierte Relikte fotografisch.
Miro Ruff sprach für Fokus Südwest mit der pensionierten Lehrerin Kraiss über das Leben der Juden in Hohenlohe-Franken, ihre Begeisterung für jüdische Kultur und darüber, warum diese auf immer verloren ist.

Info: Die Ausstellung „Auf immer verloren. Spuren jüdischen Lebens in Hohenlohe-Franken“ ist noch bis zum 11. November 2018 in der Scheune aus Bühlerzimmern im Hohenloher Freilandmuseum zu sehen. Ein Begleitband zur Ausstellung ist im Museums-Shop erhältlich.

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