Menschenkette
Ein Zeichen setzen für Menschenrechte und Vielfalt
Karlsruhe. Einen Tag vor dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge wollen rund 40 Nichtregierungsorganisationen gemeinsam ein Zeichen setzen: gegen Fremdenhass und für Menschlichkeit, Vielfalt und Weltoffenheit. Unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus“ werben die Organisationen von Amnesty International bis zum Zentralrat der Muslime für die Teilnahme an Menschenketten in ganz Deutschland. Unter anderem in Berlin, Bochum, Hamburg, Leipzig und München verbanden am Wochenende über 10.000 Menschen kirchliche und soziale Einrichtungen, Flüchtlingsunterkünfte, Kulturstätten und Rathäuser. Damit möchten die Initiatoren ein starkes Signal für ein weltoffenes und vielfältiges Deutschland setzen. Auch zahlreiche Prominente werben für die Teilnahme, darunter der Fußballer Gerald Asamoah, Schauspieler Benno Fürmann oder Kabarettist Urban Priol. In Baden-Württemberg gab es eine Menschenkette in Karlsruhe. Hier wurde der Standort der Alten Synagoge in der Kronenstraße mit dem Kronenplatz, der evangelischen Stadtkirche, dem Rathaus und dem Platz der Grundrechte verbunden.
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