Ilshofen. In den vergangenen Tagen wurden drei Putenfarmen in Baden-Württemberg von Tierschützern heimgesucht, die durch Videoaufnahmen auf die artwidrige Massentierhaltung aufmerksam machen wollen.
Bei einem Fall wurde in Ilshofen einer der Tatverdächtigen vom Betreiber solange festgehalten, bis die Polizei kam. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde auf diesen Fall gelenkt, weil bei einem weiteren Eindringen in eine Farm bei Leutendorf – eventuell durch dieselben Täter – 250 Puten in Panik gerieten und starben, die in einem Außenstall erschreckt wurden.
Keine Frage, die Tierschutzbestimmungen für Puten sind unzureichend. Dennoch lehnt die Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger dies ab, auch wenn erst die Videos in den Medien dieses Thema öffentlich gemacht haben.
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