Bregenz. Das schwäbische Meer, der Bodensee, unser Trinkwasserreservoir und Freizeitparadies, ist durch den Klimawandel gefährdet.
Der Vorsitzende der Internationalen Gewässerschutzkommission Martin Grambow wies darauf hin, dass durch die drohende Erwärmung um 2-3 Grad die Wasserzirkulation im Bodensee nicht mehr funktioniert. Dies hat vielfältige Folgen für den Wasserhaushalt, könne zu verstärktem Algenwachstum führen – und dadurch zu Badeverbot.
Den Anstieg der Wassertemperatur um ca. 1 Grad in den letzten 50 Jahren hat der See gut verkraftet. Da es zukünftig im Herbst nicht mehr so stark abkühlt wie seither, kommt nicht mehr genügend Sauerstoff in die tieferen Schichten und das hat langfristig negative Auswirkungen.
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