Stuttgart. Eine besondere Weihnachtsausstellung ist derzeit im Haus der Geschichte in Stuttgart zu sehen. Sie heißt „Friedensfest in Kriegszeiten“. Sie geht der Frage nach, wie die Menschen während des ersten Weltkrieges das Weihnachtsfest erlebten.
Denn die Diskrepanz war groß: Die weihnachtliche Friedensbotschaft stand dem millionenfachen Sterben gegenüber. Die Ausstellung zeigt zum Beispiel Militärflugzeuge als selbst gebastelten Christbaumschmuck. Sie zeigt aber auch Fotos von Weihnachtsfeiern an der Front und Hörproben von Kriegs-Weihnachtsliedern.
Die Ausstellung im Haus der Geschichte ist bis Anfang Januar zu sehen. Sie ist eine Erweiterung der aktuellen Landesausstellung zum ersten Weltkrieg.
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