Seit dem 22. Mai ist in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall eine neue Ausstellung zu sehen, die überhaupt nicht mehr so neu ist. Denn wieder einmal handelt es sich dabei um die Übernahme einer Ausstellung aus der Nationalgalerie in Berlin. Vor vier Jahren erregte dort der erste Teil der Sammlungspräsentation mit Kunst des 20. Jahrhunderts unter dem Titel „Moderne Zeiten“ für großes Aufsehen und ebenso großes Publikumsinteresse.
Darauf setzt man nun auch in Schwäbisch Hall, wo in der Kunsthalle 190 Werke von insgesamt 90 Künstlern aus der Zeit von 1900 bis 1945 gezeigt werden. Darunter fallen Klassiker der Moderne etwa von Pablo Picasso, Emil Nolde, Edvard Munch, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix, George Grosz, Oskar Kokoschka, Salvador Dali, Rudolf Belling oder Hans Arp.
Ralf Snurawa sprach für Fokus Südwest mit Kurator Dieter Scholz von der Nationalgalerie Berlin über die zu sehenden Kunstwerke.
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