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Europawahl
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Stuttgart. Die Europawahl nähert sich, der Landeswahlleiter hat nun die Einzelheiten in einer Pressemitteilung zusammengefasst. Gewählt wird in der Europäischen Union zwischen dem 22. und dem 25. Mai. In Deutschland ist der Wahltag traditionell an einem Sonntag. Gewählt wird in Deutschland also am Sonntag, 25. Mai. Briefwahl kann beantragt werden, sobald die Wahlbenachrichtigung von den Gemeinden verschickt wurde.
Wahlberechtigt sind in Deutschland 64,4 Millionen Menschen. Darunter fallen auch rund 2,9 Millionen EU-Bürger, die in Deutschland leben. Sie können insgesamt 96 Parlamentarier aus Deutschland wählen. Dies ist allerdings nur ein Teil des EU-Parlaments. Das Parlament zählt insgesamt 751 Sitze.
Für die Europawahl gibt es einen landeseinheitlichen Stimmzettel mit den 24 in Baden-Württemberg zur Wahl zugelassenen Parteien. Auf dem Stimmzettel sind die ersten zehn Bewerber jeder Partei aufgeführt.
Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme. Die Wahlvorschläge dürfen nicht verändert werden. Die Wähler dürfen also keine Namen durchstreichen oder hinzufügen. Es darf auch nicht ein Teil des Stimmzettels abgetrennt werden. Das alles würde die Stimme ungültig machen.
Die Europawahl ist nicht die einzige Wahl, die am 25. Mai abgehalten wird. Gewählt werden an diesem Tag auch die Parlamente auf Kreis- und Gemeindeebene. Allerdings wird die Europawahl am Wahlabend zuerst ausgezählt. Mit den ersten Ergebnissen rechnet der Landeswahlleiter gegen 20 Uhr. Das vorläufige Landesergebnis wird aber wohl nicht vor 23 Uhr festgestellt. Und erst wenn die Ergebnisse aus allen Bundesländern vorliegen, kann der Bundeswahlleiter das vorläufige Bundesergebnis bekannt geben. Erst dann ist auch klar, wie die Sitzverteilung aussieht, und welche Abgeordnete ins EU-Parlament einziehen.

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