Dieses Jahr war der 11. Februar dem „Safer Internet Day“ gewidmet. Doch reicht ein Tag aus, um deutlich zu machen, wieviele Gefahren es im World Wide Web gibt?
Illegale Downloads, Pornographie oder Gewalt, im Internet gibt es für Kinder und Jugendliche kaum eine Chance diesen Gefahren zu entkommen. Zu schnell gelangen sie über Suchmaschinen auf unseriöse Seiten und geben persönliche Daten frei. Was das für Folgen mit sich bringt, bedenken weder Kinder noch Eltern.
In den Social Media werden Streitereien plötzlich öffentlich. Ohne zu überlegen, ist man von den Emotionen gelenkt und lädt Dateien hoch, die dem einen oder anderem zum Verhängnis werden. Schon beginnt das „Cyber-Mobbing“, indem Beleidigungen und negative Kommentare ein „Like“ erhalten können.
Aber es gibt auch Hilfe: Auf klicksafe.de gibt es eine Anleitung für Eltern, wie ihre Kinder sicherer im Internet surfen können. Dietmar Winter ist Jugendreferent des Landkreises Schwäbisch Hall und war am „Safer Internet Day“ in der Stadtbibliothek mit einem Informationstisch vertreten. Für Fokus Südwest erklärt er im Interview mit Jasmin Noebel, wie auch Schulen für mehr Sicherheit im Umgang mit dem Internet sorgen können.