Die Gemeinschaftsschule wird von der grün-roten Landesregierung aufgrund stärkerer Individualförderung der Schüler als Mittel auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit und als bessere Lösung anstelle des zuletzt zweigliedrigen Schulsystems betrachtet. Doch nicht überall erscheint dieses vor allem auf den städtischen Bereich abzielende Schulmodell wirklich erfolgreich zu sein. Es wird vermehrt zu Schulschließungen führen, da die Vorgaben des Kultusministeriums für die Einführung einer Gemeinschaftsschule vielfach zu hoch angesetzt worden sind.
Dies bekommt gerade die Gemeinde Kreßberg zu spüren. Hier sollte die Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule umgewandelt werden. Doch wegen zu niedriger Schulanfängerzahlen wurde dies den Kreßbergern verwehrt. Ralf Snurawa sprach darüber für Fokus Südwest mit Bürgermeister Robert Fischer.
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