Nach dem Regierungswechsel von Schwarz-Gelb zu Grün-Rot hat sich in der Kulturpolitik im Wesentlichen nicht viel verändert. Allerdings konnten die soziokulturellen Zentren ein wenig profitieren. Doch was nutzt es, wenn die Kommune sich mit solch einem soziokulturellen Zentrum schwer tut, und Landesgelder von kommunalen Förderungen abhängig gemacht werden? Der Club alpha 60, eines der ältesten soziokulturellen Zentren, kann sich etwa hinsichtlich seines Veranstaltungsgebäudes nicht so recht über die Stadt Schwäbisch Hall freuen. Erst wollte man ihn wegen eines angestrebten Tunnelbaus, für den aber für längere Zeit keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen werden, an einen anderen Standort umsiedeln. Im Gespräch waren Gebäude am Bahnhof.
Nun ist dieser Bahnhof aber zum Wohngebiet auserkoren worden. Und ein weiteres ernsthaft interessantes Objekt konnte offensichtlich nicht gefunden werden. Der Vorstand des Club alpha 60 hatte sich deswegen vor kurzem zu einer Sitzung getroffen, bei der man die Renovierung des alten Gebäudes besprechen wollte. Daraus hat sich der Plan für eine Arbeitsgruppe entwickelt, der künftig auch Vorstandsmitglied Sabine Weller angehören wird. Ralf Snurawa sprach mit ihr für Fokus Südwest über die Pläne des Clubs.
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