Mit Grundwasserproblemen haben Regionen in Nordamerika zu kämpfen, in denen das so genannte „Fracking“ angewendet wurde, um dadurch Schiefergas gewinnen zu können. Davon war nun auch mit Blick auf die Bodenseeregion die Rede. Da für das „Fracking“ auch gefährliche Chemikalien verwendet werden, birgt diese Methode mit Blick auf das Trinkwasserreservoir Bodensee – auch für die Region um Schwäbisch Hall – große Risiken.
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hatte deswegen letzte Woche die Bodenseeregion besucht und festgehalten, dass das Fracking-Verfahren ein zu hohes Risiko für Umwelt und Gewässer berge, vor allem, wenn man bedenke, dass es sich vermutlich nur um sehr geringe Erdgasmengen handele.
Ralf Snurawa hat dazu für Fokus Südwest Frank Lorho, stellvertretender Pressesprecher des baden-württembergischen Umweltministeriums befragt.
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