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Massenvergewaltigung
Demonstrationszüge ziehen durch Freiburg

Freiburg. Nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-jährigen in Freiburg kam es zu Demonstrationen.
In der Nacht zum 14. Oktober soll eine junge Frau von mehreren Tätern erst unter Drogen gesetzt und danach vergewaltigt worden sein. Acht Täter sitzen bisher in Untersuchungshaft, darunter sieben Syrer und ein Deutscher.
Am vergangenen Montag hat die AfD zu einer Demonstration aufgerufen. Laut Polizeibericht folgten dem Aufruf 300 bis 500 Menschen. Mehrere Gruppen bildeten eine Gegendemonstration gegen die Instrumentalisierung der Straftat. Die Polizei sprach von 1500 Teilnehmern.
Die Polizei versuchte die Demonstrationen voneinander fern zu halten. Jedoch musste die Route des AfD-Zugs geändert werden, nachdem Gegendemonstranten die zuerst geplante Route blockierten. Laut Augenzeugen kam es immer wieder zu Rangeleien zwischen Gegendemonstranten und Polizei.
Zuvor hatte der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) zur Besonnenheit und Gewaltlosigkeit aufgerufen.

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