Schwäbisch Gmünd. Die Landesgartenschau endet an diesem Wochenende – und sie endet mit einem Rekord. Rund zwei Millionen Besucher haben die Schau in Schwäbisch Gmünd besucht.
Diese Zwei-Millionen-Marke hat bisher noch keine der 25 Landesgartenschauen geknackt. Die Bestmarke bei den Besucherzahlen hielt bisher die Schau in Freiburg mit etwa 1,97 Millionen Besuchern.
Damit war die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd ein voller Erfolg, meinte Landwirtschaftsminister Alexander Bonde. Er hob vor allem das große ehrenamtliche Engagement hervor, ohne das die Landesgartenschau nicht so attraktiv gewesen wäre.
Dieses Engagement habe Schwäbisch Gmünd in den letzten Monaten einen unverkennbaren Aufschwung gegeben. Er sei ein bleibender Standortvorteil für Tourismus und regionale Wirtschaft, sagte der Minister bei der Abschlusspressekonferenz.
Die Landesgartenschau habe in Schwäbisch Gmünd einen umfassenden Stadtumbauprozess initiiert, der dauerhafte Veränderungen zur Folge hat. Zahlreiche innovative Bauwerke wie beispielsweise der Himmelsstürmer seien zu neuen Wahrzeichen der Stadt geworden.
Die nächste Landesgartenschau gibt es in zwei Jahren. Öhringen im Hohenlohekreis bereitet sich bereits jetzt schon darauf vor.